So stellen wir uns den Umgang miteinander und die Zusammenarbeit vor

Miteinander statt neben- oder gegeneinander

Wir schaffen Partnerschaften und bauen aktiv Brücken zwischen diversen Akteur:innen. Wir unterstützen uns gegenseitig und teilen unsere Zugänge, Wissen und Ressourcen nach Möglichkeit. Wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen und handeln dabei so transparent wie möglich. Wir respektieren das geistige Eigentum von anderen und verwenden Ideen anderer nur mit deren Einverständnis wieder. Wir bringen in unseren Formaten verschiedene Teilnehmende aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Wettbewerbsteilnehmende halten sich eigenverantwortlich an geltende Compliance-Regeln. Preisabsprachen oder ähnliche wettbewerbsverzerrende Vereinbarungen werden nicht geduldet.

Wirkung und systemisches Denken

Unser Leitprinzip: Wirkung steht an erster Stelle. Wir möchten mit unserer unmittelbaren Wirkung stets langfristige Veränderungen anstoßen, die ein Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen ermöglichen, inklusive und vielfältige Gesellschaften stärken und Nachhaltigkeit fördern. Gesellschaften sind komplex und ein verflochtenes Zusammenspiel von Wechselwirkungen, Abhängigkeiten und Akteur:innen. Deshalb denken und handeln wir systemisch und suchen nach den größtmöglichen Hebeln für gesellschaftliche Veränderung.

Diskriminierungsbewusstein und Vielfalt

Wir achten auf ein faires Miteinander und eine respektvolle Sprache. Wir wollen eine sichere und gewaltfreie Umgebung für alle bieten, unabhängig von unter anderem dem Geschlecht, Gender, sexueller Orientierung, Alter, körperlich-geistigen Fähigkeiten und Erscheinungen, Nationalität, kultureller und sozialer Herkunft, Bildung oder Religion. Wir tolerieren keine Diskriminierung, Belästigung oder andere Formen von Gewalt.

Wir sind uns bewusst, dass wir nicht alle gesellschaftlichen Perspektiven abbilden können. Wir streben einen Austausch mit Menschen diverser Lebensrealitäten und Herausforderungen sowie demokratische Meinungen und Perspektiven an. Bei der Entwicklung von kollaborativen Projekten und Lösungen arbeiten wir eng mit Betroffenen und Endnutzer:innen zusammen, binden sie in Entscheidungsprozesse ein und gehen wertschätzend mit ihrer Zeit um.

Als Grundlage für ein aktives Diskriminierungsbewusstein streben wir eine diverse Zusammensetzung der Communities an. Dafür streben wir an, unsere Angebote nach Möglichkeit barrierefrei zu gestalten und wollen kontinuierliches diskriminierungskritisches Handeln stärken.

Mut und Pragmatismus

Wir sind mutig und trauen uns, neue Wege zu gehen und maximal groß zu denken. Wir ermutigen uns gegenseitig, große Ziele zu setzen. Wir handeln pragmatisch und lösungsorientiert. Wir lernen im Tun und probieren Dinge im Zweifel aus. Wir begreifen Fehler als eine Möglichkeit, zu lernen und Dinge beim nächsten Mal besser zu machen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Fehler und wollen uns weiterentwickeln. Wir sind offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Transparenz und Offenheit

Wir arbeiten so transparent wie möglich, bieten Plattformen für Austausch und inhaltliche Diskussionen, teilen Erfahrungen und Wissen. Wir ermutigen alle Akteur:innen transparent und über die Grenzen ihrer eigenen Organisationen hinweg zu denken und zu arbeiten. Wir knüpfen an bereits bestehende Lösungen oder Ansätze an und bauen auf diesen auf.

Demokratie und Unabhängigkeit

Wir arbeiten nur mit Menschen und Akteur:innen zusammen, die hinter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und dem Grundgesetz stehen. Wir handeln überparteilich und unabhängig.

Nicht-erwünschtes Verhalten

Wir tolerieren keine Diskriminierung jeglicher Form und akzeptieren keine Belästigung, beleidigende, diskriminierende, abwertende oder erniedrigende Sprache und Verhalten durch jegliche Teilnehmenden in unserer Community. Dies gilt online, auf allen zugehörigen Veranstaltungen und in persönlichen Gesprächen im Rahmen unserer Community.

Belästigung bzw. digitale Gewalt umfasst beleidigende oder abwertende verbale Äußerungen, Einschüchterung, Stalking, Verfolgen, Fotografieren oder Audio-/Videoaufnahmen ohne Zustimmung, anhaltende Unterbrechung von Gesprächen und sexualisierte Gewalt.

Sexualisierte Sprache und Bilder sind an keinem (digitalen) Ort angemessen, dies schließt die folgenden Punkte ein: Veranstaltungen, Vorträge, Präsentationen, Meetings, Workshops, soziale Medien, sowie alle anderen Online-Medien und digitalen Kommunikationskanäle.

Was bei Regelverstößen passiert

Teilnehmende, die gegen die Regeln dieser Vereinbarung verstoßen, werden aufgefordert, belästigendes Verhalten unverzüglich einzustellen, und können nach dem Ermessen der Organisator:innen (der Missionen oder Veranstaltungen) ausgeschlossen werden. Je nach Schwere des Regelverstoßes werden rechtliche Schritte eingeleitet.