#WirVsVirus 3. Etappe: Open Social Innovation & Pitch-Fever – das Online-Event am 12. August 2020

In Woche 18 seit dem Start des #WirVsVirus Umsetzungsprogramms ging es um den Solution Enabler – der von ProjectTogether umgesetzte Programmbaustein – als großes gemeinsames Experiment zu Open Social Innovation. Außerdem hielten die Teams Pitch-Präsentationen in ihren Handlungsfeldern – damit sie sich auf dem Weg zu Umsetzung stetig verbessern können. 

Es braucht viele verschiedene Lösungen an vielen Stellen im System – so fasste zu Beginn des Video-Calls Holke Brammer den Ansatz von ProjectTogether für Open Social Innovation zusammen. Die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit seien so komplex, dass sie sich nur mit dezentraler Intelligenz bewältigen lassen. So lautet die Kernidee für die Challenges bei ProjectTogether: Viele Lösungen schnell testen und die funktionierenden mit vereinter Kraft breitflächig umsetzen. 

Wie erleben Partner:innen aus der Verwaltung diesen Prozess? Das wollte Vanessa Gstettenbauer, bei ProjectTogether verantwortlich für Challenges und Programme, von Marco-Alexander Breit wissen. Er ist Leiter der Stabsstelle Künstliche Intelligenz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und unterstützt und begleitet die Initiativen beim Solution Enabler als Pate, insbesondere im Handlungsfeld “Krisenmanagement in Unternehmen”. Genau in dieser Rolle erkannt er einen wichtigen Mehrwert des Beteiligungsprozesses: Pat:innen aus Politik und Wirtschaft können mit ihren Expertisen den Impact von Lösungsansätzen gut einordnen und bei dessen Erhöhung mithelfen.

Die Menge der guten Ideen muss am Ende auch gut ausgerollt werden, die Ideen müssen auf die Straße – und da braucht man Leute, die das können.

Marco-Alexander Breit, Leiter der Stabsstelle Künstliche Intelligenz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Letztlich käme es auf die Prozessbegleitung an, damit die Initiativen “weg von der Cuteness hin zu mehr Impact” gelangen, so Marco-Alexander Breit. Eine Sache hat ihn bei #WirVsVirus am meisten beeindruckt: Dem Organisationsteam sei es gelungen, die Fülle an Initiativen in einem transparenten Prozess aufzunehmen und zu koordinieren. Das sei nicht nur für das Gelingen der Projekte wichtig, sondern bringe auch unsere Demokratie und ihre Teilhabemöglichkeiten voran.

 

Marco-Alexander Breit

Von diesen wertschätzenden Worten motiviert ging es in die Breakout-Räume für die Pitch-Sessions. Ist die Idee der Initiative klar? Worin liegt die “Magie” der Idee und was macht den Lösungsansatz einzigartig? Jeweils vier bis fünf Initiativen plus Pat:innen und Expert:innen aus dem Handlungsfeld hörten aufmerksam zu und hielten ihre spontanen Eindrücke fest. Das gesammelte Feedback sowie die Aufzeichnung erhalten alle Teams im Nachgang – denn beim Solution Enabler geht es um den gemeinsam Lernprozess. Alle sollen davon profitieren.

Kooperationen und organisatorische Nachhaltigkeit: Die vierte Etappe Solution Enabler beginnt

Nach dem Pitch-Training sind die Initiativen gut gerüstet für die vierte und finale Etappe im Solution Enabler. Zum Abschluss des Video-Calls gab es einen Ausblick in die finale Phase:  Das strukturierte Programm und die regelmäßigen Formate kommen zum Ende – doch gibt es nach wie vor Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung, sei es im Slack-Workspace oder mittels der digitalen Ressourcen-Plattform. Die Zugänge dazu bleiben erhalten, auch die Aufzeichnungen aller Themen-Calls von engagierten Expert:innen zu Crowdfunding, PR und Marketing, Produkt-Strategie und vielen weiteren praktischen Themen.

Blieb zum Abschluss nur noch, die vierte und letzte Etappe einzuläuten. Dabei werden sich die Initiativen auf zwei Dinge konzentrieren: Kooperationen und organisatorische Nachhaltigkeit. Das Ziel bleibt: Alle Lösungen sollen größtmögliche Wirkung entfalten, auch über die Corona-Pandemie hinaus.

Aufzeichnung des Video-Calls zur 3. Zwischenetappe: 

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