Unser Team im Interview – dürfen wir vorstellen: Giulia Fauvel

Sie geht der Sache auf den Grund. Als Head of Human & Organizational Development unterstützt Giulia uns dabei, gesellschaftliche Transformation voranzutreiben. Geht nicht gibt’s nicht – Giulia ist überzeugt, dass sich mit Kreativität, Empathie, Wärme und auf Augenhöhe Lösungen auch für das schier Unmögliche finden lassen.

Liebe Giulia, was ist Deine Rolle bei ProjectTogether?

Ich bin Head of Human & Organizational Development bei ProjectTogether. Meine Themen sind Strategie, Struktur und Menschen. Ich arbeite mit daran, ProjectTogether zu einer nachhaltigen Organisation aufzubauen. Eine Organisation, die durch effektives Handeln nach ihren evolutionären Zielen strebt und die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter:innen aktiv fördert.

Wie bist Du zu ProjectTogether gekommen?

Ich war viele Jahre selbstständig als Künstlermanagerin in der Musikindustrie. Damals hatte ich es mit vielen Innovationen, mit Disruptionen und gleichzeitig mit einer Handlungsstarre der Menschen in der Branche zu tun. Mich hat es wahnsinnig interessiert, wie Transformation für Expert:innen gelingen kann. Ich bildete mich in verschiedenen Innovationsmethoden weiter, um die Fähigkeit zu erlangen, Menschen in Transformationsprozessen zu begleiten. In vielen unterschiedlichen Prozessen habe ich gelernt, weshalb Menschen so gerne am Vergangenen festhalten.

Nach vier Jahren in der Innovationsberatung hatte ich vieles gelernt und verstanden – aber das hat mir zu schaffen gemacht. Es gab unzählige Veränderungsvorhaben, die nie eine wirklich nachhaltige Transformation zur Vision hatten! Dann bin ich auf ProjectTogether und dort auf viele Menschen gestoßen, die sich für mich wie Mitstreiter:innen anfühlten. Da wollte ich unbedingt dabei sein.

Bei welchen Themen wenden sich Mitarbeiter:innen an Dich?

Häufig geht es um unsere Prinzipien der Zusammenarbeit. Wie wir diese noch besser etablieren und leben können. Außerdem kommen viele Ideen und Impulse von Mitarbeiter:innen zu mir, die unser Organisationsmodell effektiver und langfristig nachhaltig machen können. Viele Kolleg:innen wenden sich an mich, wenn sie sich über ihre persönliche und professionelle Weiterentwicklung austauschen und gemeinsame Potenziale diskutieren möchten.

Auch Spannungen und Konflikte in der Organisation gehören zu meinem Alltag. Als leidenschaftliche Restaurant-Besucherin kommt das Team auch für Tipps auf mich zu, wo sie den besten Snack ergattern können.

Was ist Dir bei der Arbeit wichtig?

Das Miteinander. Für mich ist die Kollaboration, die Kooperation, das Gemeinsame ein zentraler Punkt, damit ich mich bei meiner Arbeit wohlfühle. Gemeinsam an einem Strang ziehen, Herausforderungen identifizieren und angehen und dann Lösungen finden – das macht einen großen Teil meiner intrinsischen Motivation aus. Transparenz und viel Ehrlichkeit sind dabei für mich das A und O.

Was motiviert Dich an Deiner Rolle? Worin siehst Du die Verbindung zu gesellschaftlicher Transformation?

An meiner Rolle motivieren mich die uneingeschränkten Möglichkeiten durch die Offenheit meiner Kolleg:innen und unseres Leaderships. Wir predigen nicht über die Transformation, wir arbeiten jeden Tag daran, sie wirklich zu leben, egal wie herausfordernd und kompromisslos das manchmal auch sein mag. Dafür entwickeln wir unser Fundament und unsere Haltung zur gesellschaftlichen Transformation immer weiter. Durch die innere Arbeit können wir wahnsinnig viel darüber lernen, was es braucht, um da draußen noch viel mehr anzustoßen.

Warum ist Deine Rolle von Bedeutung für den Erfolg von ProjectTogether?

Durch meine Arbeit zeigen sich auch immer die individuellen Perspektiven und wie wir von diesen lernen können, um unsere gemeinsame Vision und die vielen laufenden Veränderungsprozesse umzusetzen. Nutzerzentriert und im engen Austausch mit den einzelnen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, hilft mir bei der strategischen Entwicklung und der ko-kreativen Gestaltung unserer Kultur. Um die richtigen Maßnahmen für unsere Arbeit zu treffen, bringe ich die verschiedenen Perspektiven zusammen und stoße die Umsetzung an.

Die enge Verzahnung aus dieser Arbeit mit den strategischen Prozessen in unserem Leadership-Kreis hilft der Organisation, sich nachhaltig zu entwickeln und ihrer Vision näherzukommen.

Vielen Dank für das Gespräch, Giulia!

Foto: Samuel Groesch

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