Farm-Food-Climate Challenge: So war der Kick-Off.

Gemeinsam die klimapositive Landwirtschaft und Ernährung von morgen gestalten: Zum Kick-Off der Farm-Food-Climate Challenge trafen am Samstag, 22. August 2020, rund 100 Initiator:innen bei einem Online-Event auf Expert:innen und Stakeholder:innen aus Agrar- und Ernährungswirtschaft und Startup-Szene.

Die Farm-Food-Climate Challenge hat seit Juni eine Community von hunderten Innovator:innen aus dem Agrifood-Sektor um sich versammelt. Jetzt legen über 100 Initiativen mit der Entwicklung und Ausgestaltung ihrer Ideen los. Christian Holzleitner, Leiter des Referats für Landnutzung und Innovationsfinanzierung in der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission, beleuchtete zum Auftakt die Strategie seitens der Europäischen Union.

„Wir brauchen neue Business-Modelle, neue Ideen.“

Christian Holzleitner, Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission zur Farm-to-Fork-Strategie der Europäischen Union

Erklärtes Ziel ist die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050. Die “Farm-to-Fork”-Strategie der Europäischen Kommission sei ein zentraler Bestandteil und sei wie die Farm-Food-Climate Challenge “holistisch” ausgerichtet, da sie die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelindustrie in den Blick nehme. “Wir brauchen neue Business-Modelle, neue Ideen,” betonte Christian Holzleitner die Verantwortung der Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Der anschließende Teil des Online-Events bot einen praktischen Einblick in die Formate und Inhalte des Unterstützungsprogramms der Challenge: “Ask me anything” war das Motto in rund einem Dutzend Breakout-Sessions zu Produktentwicklung, Funding und Marketing. Nicht zuletzt ging es um die Vernetzung der Initiativen untereinander. In einer Art digitalem Speed-Dating lernten sich die Initiativen untereinander kennen – und starteten hochmotiviert in das neunmonatige Unterstützungsprogramm.

Nach oben scrollen
Scroll to Top